Tief in den Südosten Europas

Alte Regionen: Banat, Vojvodina, Slawonien u.v.m.

Tief in den Südosten Europas
Typisch serbisch: Sliwowitz
Sliwowitz ist die gebräuchliche Bezeichnung für einen Obstbrand aus Pflaumen. Es gibt ihn in 2 Farben: Gold = gelagert in Fässern, Weiß = gelagert in Flaschen. In Serbien wird der Sliwowitz meist in Fässern aus dem Holz des Maulbeerbaums gelagert. Er gilt fast als Nationalgetränk und erfreut sich seit Jahrhunderten ungebrochener Beliebtheit. In ländlichen Gebieten gibt es daher viele Schwarzbrenner. Er zählt zu den härtesten Spirituosen.

Reiseroute

1. Tag: Fluganreise nach Budapest.

Anschließend Stadtbesichtigung von Budapest. Stationen: Heldenplatz, Schloss Vajdahunyad, Opernhaus, Jüdisches Viertel mit Synagoge und Museum, Innenbesichtigung des Parlamentes, Standseilbahn auf den Burgberg, Matthiaskirche und Fischerbastei.

2. Tag: Tagesausflug ins Donauknie.

Eines der schönsten Panoramen des Landes Ungarn erlebt der Besucher am Donauknie. Erster Halt ist in Esztergom. Es ist eine der ältesten Städte Ungarns. Die Stadt wird beherrscht von der größten klassizistischen Basilika des Landes, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert. Weiterfahrt nach Visegrád. Heutzutage ist es ein Ort mit der Atmosphäre vergangener Zeiten. Der letzte Halt ist in Szentendre. Besuch des Marzipan Museums mit einer Kaffeepause in der berühmten Szamos Konditorei.

3. Tag: Von Budapest nach Timisoara.

Fahrt nach Szeged. Stadtrundgang in Szeged. Klar geformte Plätze, Ringstraßen und strahlenförmige Boulevards, die von herrschaftlichen Gebäuden gesäumt werden, prägen das Bild der Universitätsstadt. Weiterfahrt nach Rumänien, nach Arad. Mittelpunkt der Stadt ist ein breiter Boulevard aus dem 19. Jh. mit repräsentativen Geschäfts- und Wohnhäusern, einem Theater, einer orthodoxen und einer katholischen Kathedrale, einem Konzerthaus und dem Rathaus im Neorenaissance-Stil.

4. Tag: Timisoara und Umgebung.

Die ersten deutschen Siedler kamen Anfang des 19. Jh. auf den sogenannten „Ulmer Schachteln“ - ins Banat. In Timisoara sehen wir u.a. den von Fischer von Erlach errichteten Dom, die Pestsäule, das Rathaus und jenes Gebäude, in dem Prinz Eugen gewohnt hat. Am Nachmittag fahren wir durch rumänische und ehemalige schwäbische Dörfer der Banater Heide nach Lenauheim zum Geburtshaus des Dichters Nikolaus Lenau.

5. Tag: Von Timisoara nach Belgrad.

Von Timisoara fahren Sie nach Belgrad. Am Nachmittag Stadtbesichtigung von Belgrad. Sie erkunden die Festung Kalemegdan, den Terazje-Platz und werfen einen Blick auf das Parlament. Anschließend besuchen Sie den Konak, das Schloss des Fürsten Milos, in dem sich westliche Architektur und orientalisches Ornament harmonisch vereinen, und erleben die Stadt von ihrer schönsten Seite - bei einem Blick auf die Donau.

6. Tag: Tagesausflug in die Vojvodina.

Erste Station ist im Fruska Gora Gebirge am Kloster Krusedol, eines der bedeutesten Klöster in dieser Gegend. Danach geht es nach Sremski Karlovci, eine kleine hübsche Barockstadt an den Hängen von Fruska Gora. Weinverkostung mit Snacks. Verkostung des bekannten „Kuglof“ Kuchens, zubereitet von Hausfrauen der Donauschwaben. Anschließend Besichtigung der Festung von Peterwardein, eine der best erhaltenen mittelalterlichen Festungen Europas. Weiterfahrt nach Novi Sad, das auch das „serbische Athen“ genannt wird. Stadtrundgang.

7. Tag: Von Belgrad nach Pécs.

Durch die slawonische Tiefebene geht es nach Siklós. Besichtigung der Burg von Siklós. Die Siklóser Burg ist eines der am besten erhalten gebliebenen Denkmäler aus dem Mittelalter in Ungarn. Die Burg von Siklós ist schon heute das Wahrzeichen der Stadt, deren alte und renovierten Teile ein einzigartiges Erlebnis bieten.

8. Tag: Stadtrundgang in Pécs.

Die Stadtbesichtigung beginnt mit dem Eintritt in die Basilika mit Unterkirche und Schatzkammer. Dann Besuch des Zsolnay-Porzellan-Museums. Freie Zeit in Pécs.

9. Tag: Von Pécs nach Budapest.

Sie fahren zum Plattensee. Es ist der größte Binnensee West- und Mitteleuropas. Den Ausflug beginnen Sie mit der Besichtigung der Halbinsel Tihany. Es ist der schönste und dadurch auch der meistbesuchte Ort der Balatongegend. Die Halbinsel Tihany ragt weit in den Balaton hinein, und bildet somit die schmalste Stelle des Sees. Besichtigung der 900 Jahre alten Abteikirche, Panoramablick auf den See und Spaziergang durch das Dorfmuseum. Weiterfahrt nach Budapest. Freie Zeit in Budapest.

10. Tag: Rückflug.

Leistungen

  • 9 Übernachtungen in 3 bis 4 Sterne Hotels, Budapest (2), Timisoara (2), Belgrad (2), Pecs (2), Budapest (1)
  • 9 x Halbpension in den Hotels
  • Qualifizierte Reiseleitung in Ungarn, Rumänien und Serbien vom 1. bis 10. Tag
  • Alle Transfers und Rundfahrten mit ungarischem Sonderbus
  • Eintritte u. Programmpunkte wie beschrieben
  • Jeder 21. Platz ist frei im DZ

Preis

Preis a.A.

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